Individuelle Wahlleistungen in der Schwangerschaft
Über die in den Mutterschaftsrichtlinien vorgeschriebenen Untersuchungen hinausgehend gibt es einige medizinisch sinnvolle Untersuchungen, die jedoch nicht im Erstattungsumfang der Krankenkassen enthalten sind.
Bitte wenden Sie sich bei Unklarheiten, Ängsten und Sorgen immer an mich und mein Praxisteam. Wir helfen Ihnen gerne.
Sprechen Sie mit uns, wir beraten Sie gerne!
Individuelle Wahlleistungen
Zytomegalie ist die häufigste Infektion in der Schwangerschaft, bei der es zu neurologischen Spätfolgen kommen kann.
Listeriose ist eine bakterielle Infektion, die z. B. durch Rohmilchprodukte übertragen werden kann. Hierdurch können beim ungeborenen Kind sehr schwere Erkrankungen ausgelöst werden. Eine rechtzeitige Antibiotikabehandlung ist fast immer erfolgreich.
Dieser Test dient zur Klärung der Immunität gegen Toxoplasmose — einer Infektion, die in der Schwangerschaft schwere Behinderungen beim Kind auslösen kann.
Ein Verfahren, bei dem ab der 9. SSW Chromosomen-Abweichungen des Kindes, wie z.B. Trisomie 21, aus dem mütterlichen Blut nachgewiesen werden. Invasive Untersuchungsmethoden (Fruchtwasseruntersuchung, Mutterkuchenpunktion) können so vermieden werden. Die Zuverlässigkeit liegt beim Down-Syndrom bei über 99%.
Durch eine Nackenfaltentransparenzmessung des Babys mittels Ultraschall und einer Hormonuntersuchung des mütterlichen Blutes kann bereits in der 12.-14. SSW eine Chromosomenstörung festgestellt werden.
Sinnvoll zwischen der 35. und 38. SSW. Bei einem positiven Befund kann eine Antibiotikatherapie angewendet werden, damit sich das Baby bei der Geburt nicht ansteckt und es somit nicht zu Langzeitschäden kommt.